Personalentwicklungskonzept
Die Personalentwicklung wird zunehmend zu einer der anspruchsvollsten und wichtigsten Aufgaben für Organisationen.
Digitalisierung und zunehmende Mobilität prägen die Agenda der meisten Unternehmen, wodurch Komplexität und Geschwindigkeit steigen (Stichwort VUCA).
Das Generationenmanagement ist eine neue, zusätzliche Herausforderung und gleichzeitig zwingt der Fachkräftemangel zu interner Förderung und Reduzierung der Fluktuation.
Nebst den sich dadurch rasant veränderten Soll-Kompetenzen bedeutet die unsichere Zukunft ein in vielen Fällen reduziertes Ausbildungsbudget sowie sich stark veränderte Trainingsmethoden und -formate aufgrund von Reise- und Kontaktbeschränkungen.
Auf dieser Seite entdecken Sie:
- Das Personalentwicklungskonzept zur systematischen Erarbeitung aller Erfolgsfaktoren
- Ein Video mit Gedanken zur aktuellen Situation in der Personalentwicklung
- Ein kostenloses Whitepaper mit aktuellen Fragen und Lösungsansätzen zum Download
Das Konzept
Mit einem systematisch hergeleiteten Personalentwicklungskonzept wird der Bedarf künftig notwendiger Kompetenzen frühzeitig erkannt. So können wirkungsvolle Entwicklungsmassnahmen für die nachhaltig erfolgreiche Positionierung am Markt definiert werden.
Ausgehend von Ihrer Unternehmensstrategie und/oder HR-/Personal-Strategie werden künftig notwendige Ziel-Kompetenzen und entsprechende Entwicklungspläne abgeleitet. Pro Organisationsbereich, Funktion und Funktionsstufe werden die erforderlichen Kompetenzen auf den definierten Aufgaben basierend erfasst. Dies geschieht idealerweise auf den aktuellen Stellen- und Aufgabenbeschreibungen (bzw. können diese bei dieser Gelegenheit aktualisiert werden).
Über «SMARTE» Kriterien werden die benötigten Kompetenzen pro Aufgabe (Kompetenzbedarf) inklusive der entsprechenden Ziele formuliert. Dies geschieht durch die Operationalisierung Ihrer Strategischen Zielsetzungen. Die Mischung aus quantitativen und qualitativen Dimensionen ist die Grundlage für die Ermittlung der heutigen Kompetenzen und die Ableitung des notwendigen Entwicklungsbedarfs.
Auf Basis dieser Soll-Ist-Analyse werden die Mitarbeitenden identifiziert, welche mit noch zu bestimmenden Befähigungsmassnahmen weiterentwickelt werden sollen.
Zur Entwicklung der eruierten Kompetenzen wird parallel dazu das Befähigungskonzept erarbeitet. Dieses beinhaltet nebst dem zeitlichen Aspekt (kurz-/mittel-/langfristig) zu den unterschiedlichen Kompetenzfeldern (Fach-, Sozial-, Methoden-, Verkaufs-, Führungskompetenzen) auch die Definition der wirksamen Formate:
- off the job (Wissensvermittlung, Workshops, Training intern/extern, E-Learning, Blended Learning etc.)
- into the job (Onboarding, Trainee- & Talentprogramme)
- on the job (Coaching, Mentoring, Peer Groups)
- along the job (Management Exposure, Entsendung ins Ausland)
Die Einbindung der unterschiedlichen Hierarchiestufen unterstützt die Nachhaltigkeit und steigert gleichzeitig die Akzeptanz der PE-Massnahmen im Unternehmen. Idealerweise ist das Befähigungskonzept mit einem OE-Konzept verknüpft und berücksichtigt damit auch stellen- bzw. laufbahnbezogene sowie individuelle Überlegungen.
Kostenloser Download «Personalentwicklungsonzept»
Weiterentwicklung von Mitarbeitern
Die Selektion/Nomination von Mitarbeitenden für Befähigungsprogramme kann aus Erfahrung Emotionen wie Enttäuschung, Neid, Frust, Stolz und Freude auslösen.
Durch den hohen Detaillierungsgrad und die systematische Vorgehensweise in der Soll-Ist-Analyse haben Führungskräfte und/oder HR-Abteilungen entscheidende Argumente für die Begründung der Mitarbeiterauswahl. Darüber hinaus liefert dieser Prozessschritt aussagekräftige Eckpfeiler für die Rekrutierung interner und externer Mitarbeiter.
Unternehmensziele
Die Entwicklung eines PE-Konzeptes verfolgt klare unternehmerische Zielsetzungen. Deshalb ist es fair und seriös, wenn das Konzept Antworten auf die Frage beinhalten: «Was ist das Ergebnis des Konzeptes und die Wirkung der Massnahmen?»
Die einzelnen Entwicklungsmassnahmen sollten daher mit Messgrössen unterlegt werden, welche quantitative (messen, zählen) sowie qualitative Dimensionen (Haltung, Verhalten, Selbstreflexion, Feedback) berücksichtigt und deren Wirksamkeit abbildet.
Über geeignete Transfermassnahmen wird die Nachhaltigkeit der einzelnen Massnahmen gesichert.
Gerne beraten wir Sie in Bezug auf Ihr Personalentwicklungskonzept und/oder entwickeln für Sie zielführende Trainingsprogramme mit entsprechenden Nachhaltigkeitselementen in den Formaten:
- Train-the-Trainer
- Classroom-Training
- Workshops
- Interactive Online-Training in unserem virtual Classroom
- Online Training über unsere Learning Plattform
- Video-Learning-Nuggets
- eLearning
- Blended Learning Programme
Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf den Austausch zu diesem spannenden Thema.
Weitere Informationen zu «Führung“ finden Sie hier.
Informationen zu «Durch Teamentwicklung zum Hochleistungsteams» finden Sie hier.
