Digital Detox: Wie man digitalen Stress reduziert und vermeidet
Digital Detox: Wie man digitalen Stress reduziert und vermeidet
Digitale Geräte wie Smartphones und Laptops sind aus unserem Arbeits- und Privatleben nicht mehr wegzudenken. Seit der Einführung des ersten Mobiltelefons in den 90er Jahren hat sich die digitale Kommunikation rasant entwickelt.
Nun sind wir so weit, dass Smartphones unsere ständigen Begleiter sind und uns mit unzähligen Anwendungsmöglichkeiten stets zur Seite stehen. Wir sind rund um die Uhr und ortsunabhängig erreichbar, können über verschiedenste Kommunikationskanälen wie Telefon, SMS und WhatsApp mit anderen in Kontakt treten und haben Zugriff auf endlose Unterhaltung auf Social Media, Netflix und YouTube. Auch nutzen wir unsere Smartphones multifunktional und brauchen nicht zusätzlich noch Kameras, einen Wecker oder einen Kalender.
Doch diese Vorteile haben auch ihre Schattenseiten. Wir sind ständig und überall erreichbar, erhalten täglich eine enorme Menge an Informationen und Benachrichtigungen, die auf uns einprasseln, und brauchen für alles unser Smartphone. Auch verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend, dies unter anderem durch berufliche Netzwerke wie LinkedIn oder XING. Diese ständige Erreichbarkeit und die Informationsflut sowie die ständigen Ablenkungen können eine erhebliche Belastung darstellen und eine Stressreaktion auslösen. Diese Stressreaktion – auch digitaler Stress genannt – stellt ein ernstzunehmendes Problem dar.
Digitaler Stress
Digitaler Stress ist heutzutage ein weit verbreitetes Phänomen und betrifft viele Menschen, insbesondere solche, die beruflich oder privat stark auf digitale Geräte angewiesen sind. Digitale Stressoren wie ständige Benachrichtigungen oder Ablenkungen können zu einem Gefühl der Überforderung führen und die natürliche Fähigkeit zur Stressbewältigung beeinträchtigen. Menschen, die unter digitalem Stress stehen, berichten doppelt so häufig, dass Sie an Kopfschmerzen, Schlafschwierigkeiten, Ermüdung und Erschöpfung leiden.
Diese Symptome können sich zu ernsthaften Gesundheitsproblemen entwickeln. Wenn digitaler Stress lang anhält oder sogar chronisch wird, kann das gravierende Konsequenzen nach sich ziehen, von Arbeitsausfällen bis hin zum Burnout. Auch die Arbeitsleistung und das Wohlbefinden werden durch digitalen Stress beeinträchtigt, denn digitaler Stress geht einher mit höheren Kündigungsintentionen und mit geringerer Arbeitszufriedenheit.
Dies spiegelt sich auch in der explosionsartigen Zunahme von psychologischen und Verhaltensstörungen in der Bevölkerung wider. Seit Mitte der 2000er und der Verbreitung von Smartphones und Social Media häufen sich psychologische Beschwerden. Das hohe Suchtpotenzial von Smartphones macht junge Menschen besonders anfällig für digitale Belastungen, aber auch Erwachsene erleben mehr digitalen Stress durch die ständige Erreichbarkeit.
Sollen wir also komplett aufhören, Smartphones und digitale Medien zu verwenden?
Nein, dies wäre die falsche Schlussfolgerung. Es wäre so, als würde man sagen, dass man für immer der Sonne aus dem Weg geht, weil eine übermässige Sonneneinstrahlung zu Hautkrebs führt. Diese Schlussfolgerung ist zu radikal und sogar kontraproduktiv, denn für unser Wohlbefinden und einen gesunden Vitaminhaushalt brauchen wir Zeit an der Sonne. Stattdessen sollte man die Zeit, die man an der Sonne verbringt, beschränken und Sonnenschutzmittel benützen.
Das gleiche gilt für die Verwendung von Smartphones und digitalen Medien. Wir müssen lernen, einen gesunden und bewussten Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln, damit wir digitalen Stress reduzieren und ihm entgegenwirken können.
Digitalen Stress reduzieren und vermeiden
Damit man digitalem Stress erfolgreich entgegenwirken kann, sollte man die Ursachen von digitalem Stress genauer betrachten. Digitaler Stress entsteht durch ständige Verfügbarkeit, häufige Unterbrechungen und einer Informationsüberflutung. Reduziert oder eliminiert man diese Faktoren, lässt sich digitaler Stress verringern und vermeiden.
Eine mögliche Massnahme wäre, bewusste Zeitfenster ohne Smartphone und digitale Medien zu planen, um sich bewusst eine Auszeit von der ständigen Erreichbarkeit zu nehmen. Auch wäre es angebracht, Benachrichtigungen zu beschränken oder zu deaktivieren, die für Ablenkungen sorgen, um die Konzentration und die Produktivität zu steigern. Der Informationsüberflutung kann man entgegenwirken, indem man bewusst Apps, Kanäle oder Services vom Smartphone oder Laptop entfernt und so die Informationsmenge versucht zu reduzieren und den Fokus auf das Wesentliche zu legen.
Um digitalem Stress langfristig entgegenzuwirken, ist es zudem empfehlenswert, sich bewusst Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen und dabei komplett auf das Smartphone, im Sinne einer Digital Detox – einer digitalen Entgiftung – zu verzichten. Dies kann dazu beitragen, den eigenen Medienkonsum zu schärfen und eine gesunde Balance zwischen digitalen und analogen Aktivitäten zu finden.
Gerne unterstützen wir Sie dabei, Ihren digitalen Stress bei der Arbeit, in Ihrem Team oder in Ihrer Organisation zu reduzieren und Präventionsmassnahmen zu erarbeiten.
Gradmesser unserer Leistung sind in vor allem die Rückmeldungen unserer Auftraggeber.
Haben wir Ziele erreicht? Sind Erwartungen erfüllt? Hat sich das Verhalten wie erwartet verändert? Sind die erwünschten Resultate erreicht worden? Erfahren Sie hier, was unsere Auftraggeber über benefitIMPACT als Berater & Trainingspartner sagen.
Nicht freigegeben
Rechtsabteilung des Kunden
Renommierte Privatbank
«We wanted to thank you for your very valuable and appreciated sessions at yesterday’s Front Leadership Day with more than 290 global participants. All topics were very relevant to our Front Leaders, they were very well prepared and convincingly delivered! We received already enthusiastic feedback. We hope to count on you in the future.»
David Fiorucci
Head Learning & Development
Swiss Life AG
«benefitIMPACT hat auf erfrischende und sehr praxisorientierte Art und Weise unsere Verkaufsleiter und Generalagenten in der Verkaufsführung weiterentwickelt. Überzeugt hat uns die Flexibilität von benefitIMPACT, die Trainings mit unserem eigenen Leadership-Model (LP3) zu verknüpfen. Die Begeisterung der Teilnehmenden und Praxisrelevanz drückt sich in einem überzeugenden Feedback von 9,4 von 10 Punkten aus.»
Michael Rüegg
Bereichsleiter Marketing & Verkauf
Rüegg Cheminée Schweiz AG
«Das Training für unsere Verkäufer war ein voller Erfolg. Die Termine, die Ende Training vereinbart waren, sind das Eine. Noch viel wichtiger ist der Mindset, mit dem sie zukünftig an die Akquise rangehen. Hier hat der Trainer tolle Arbeit geleistet.»
Andreas Schneider
Leiter Sach & Haft
Zurich Versicherung
«Von Anfang bis Ende Professionalität und Interesse an unseren Herausforderungen. Das Training wurde für unseren Bereich massgeschneidert und mit der Ausbildung unserer Teamleiter zu Co-Moderatoren können wir das Thema auch weiterhin präsent halten.»
Jolanda Lüthy
Inhaberin
Design3
«benefitIMPACT unterstützt Design3 mit Beratung und Training zu Themen rund um die Akquise. Die Sessions sind sehr zielführend und geprägt von Empathie und einem Austausch auf Augenhöhe.»
Julia Berchtold
Teamleiterin Jurline Protekta
Protekta Rechtsschutz-Versicherung AG
«Unsere Mitarbeitenden haben die Telefonie-Schulung sehr geschätzt und können seither von den wertvollen Inputs profitieren, um unseren Versicherungsnehmenden einen noch besseren Service zu bieten. Bei täglich vielen Hunderten durchgeführten Rechtsberatungen ist eine souveräne Kommunikation und Gesprächsführung für uns zentral, weshalb wir das Angebot von benefitIMPACT auch in Zukunft gerne wieder in Anspruch nehmen wollen.»
Michael Steiner
Leiter Vermarktung und Prozesse
SBB Kundenservices
«Dank der Unterstützung von benefitIMPACT konnten wir in einem ersten Schritt einigen unserer Verkaufsmitarbeitenden innert kurzer Zeit wertvolle Schulungs- und Verkaufsunterlagen zum Thema Up- und Cross-Selling zur Verfügung stellen. Die Unterlagen kamen bei den Mitarbeitenden, sowie auch bei deren Führungspersonen äusserst gut an. Die Trainings mit Pascal Schwartz haben den Mitarbeitenden neue und erfrischende Inputs hinsichtlich Beratung und Verkauf mit auf den Weg gegeben. In einem nächsten Schritt, möchten wir weitere Mitarbeitende an diesen wertvollen Inputs teilhaben lassen und werden wieder mit benefitIMPACT kooperieren.»
Marcel Hinder
Rektor
AKAD Zürich
«Nochmals herzlichen Dank für die gelungene und sehr lebhafte Moderation und Seminarleitung unseres Workshops rund um Telefonie und Arbeitstechnik. Ich habe mittlerweile meine To do list mit meinem Kalender synchronisiert und alles digitalisiert. Die versprochene Stunde kann ich zwar nicht ganz halten, vielleicht bin ich aber effizienter geworden, sicher hab ich den wesentlich besseren Überblick.»