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Der Weg zur inspirierenden Führungspersönlichkeit - benefitIMPACT Führungstraining - Deine Reise von der Fachkraft zur Leitfigur

Grundlagen der Führung

Das Rüstzeug
für die erste Führungsfunktion

Der Schritt von der Fachkraft zur Führungskraft ist weit mehr als ein beruflicher Karrieresprung – es ist eine Neuausrichtung. Plötzlich steht nicht mehr das eigene Können im Mittelpunkt, sondern die Fähigkeit, Menschen zu bewegen.

Dieser Rollenwandel berührt tiefere Ebenen der Persönlichkeit und fordert Reife. In dieser Phase sehen wir nicht nur organisatorische Veränderungen, sondern auch die Chance für persönliches Wachstum – wenn denn die Veränderungsprozesse verstanden und bewusst gestaltet werden.

Rollenwechsel = Identitätswechsel:
Wer oder was bin ich jetzt?

Menschen definieren sich stark über das, was sie tun – insbesondere in der Arbeitswelt. Fachkräfte sind Personen, die Dinge richtig gut können.

 

Diese Identität gibt Fachkräften ihre Sicherheit, Selbstwertgefühl und Struktur. Aber was gibt Führungskräften Stärke, Selbstsicherheit und Orientierung?

 

Mit dem Übergang zur Führungskraft verschiebt sich das eigen Selbstbild und Selbstverständnis.

Denn als Führungskraft…

 

  • schaffst du weniger selbst – du ermöglichst.
  • ist dein Erfolg nicht mehr direkt sichtbar – sondern über die Leistung des Teams.
  • kommt Anerkennung weniger über fachliche Leistung – sondern über Einfluss, Wirkung und der Erreichung von Unternehmenszielen.

Dieser Bruch löst innere Unsicherheit aus. Ein wichtiger erster Schritt ist daher die bewusste Auseinandersetzung mit Gleichgesinnten und Gleichgestellten zu der Frage: «Was bleibt von meinem Selbstbild – und was darf sich verändern?»

Nähe und Distanz –
als Führungskraft Beziehungen neugestalten

Wenn man aus dem Team heraus eine neue Rolle einnimmt, verändert sich die Beziehungsdynamik. Es verschiebt sich das Verhältnis von einer horizontalen in eine vertikale Beziehung – plötzliche bin ich nicht mehr Freund und Kollege, sondern Chef. Das kann zu Spannungen führen und man sieht sich unerwarteten Fragen gegenüber:

 

  • Loyalitätskonflikte: «Bin ich noch Teil des Teams?»
  • Abgrenzungsschwierigkeiten: «Wie bleibe ich mir treu, kameradschaftlich und werde meiner neuen Rolle trotzdem gerecht?»
  • Verlust von Zugehörigkeit: «Was kann ich tun, um mich durch den gefühlten Abstand zu früheren Teammitgliedern nicht einsamer zu fühlen?»
Peeraustausch - Zwei Führungskräfte im Gespräch - Führungstraining benefitIMPACT

Selbstführung und emotionale Intelligenz geben der Führungskraft Sicherheit

Fachwissen und Erfahrung brachte uns dorthin, wo wir heute stehen. Bewusste Selbstführung und emotionale Intelligenz geben Halt und bringt uns weiter. Von Führungskräften werden «Soft Skills» verlangt. Doch sich selbst zu führen, zu regulieren und zu disziplinieren, Empathie, Vertrauen und soziale Sensibilität zu zeigen, Konflikte vorzubeugen und zu lösen, sind nicht einfach «Soft Skills», sondern zentrale Führungskompetenzen.
Sie bestimmen massgeblich, …

 

  • wie du als Mensch und Führungskraft wahrgenommen wirst.
  • wie du optimal mit deiner Energie umgehst.
  • wie gut das Team funktioniert und
  • wie sehr du als Führungspersönlichkeit wirksam bist.

Der Schlüssel liegt unter anderem darin, Emotionen bei sich und anderen nicht nur zu erkennen, sondern auch konstruktiv zu nutzen.
Die Frage lautet also nicht nur «Was ist zu tun?», sondern: Wie kannst du dich auch in andere Menschen hineinversetzen und dich mit ihnen auseinandersetzen?

 

Hier hilft es Klarheit zu schaffen: Nähe darf bleiben, aber sie bekommt einen anderen Rahmen. Führung heisst nicht, die Augenhöhe aufzugeben – sondern bewusst mit Verantwortung umzugehen, ohne die Beziehung zu verlieren. Ein klares Verständnis über «Wie will ich wirken, was will ich erreichen und was sollen andere über mich erzählen?» hilft.

 

Eine Studie von Bersin by Deloitte zeigt, dass

 

Unternehmen, die in Leadership-Entwicklung investieren,

 

eine 37 % höhere Umsatzrendite erzielen

 

als Unternehmen, die dies nicht tun.

 

Selbstreflexion und Selbstführung – Die innere Arbeit der Führungskraft beginnt

Angehende Führungskräfte versuchen oft, sich zu beweisen, durchzusetzen und somit die eigene Selbstsicherheit zu stärken, indem sie nach Aussen Kontrolle ausstrahlen – etwa durch Mikromanagement oder Überarbeitung.

 

Dahinter steckt meist die unbewusste Angst, nicht zu genügen oder gar zu versagen. Dies hat leider in der Regel nicht den gewünschten, sondern den gegenteiligen Effekt. Selbstführung hingegen führt zu der gewünschten Wirkung

Selbstführung bedeutet…

 

  • sich selbst zu beobachten: Was triggert mich?
  • sich selbst zu regulieren: Wie gehe ich mit Stress um?
  • sich selbst zu vertrauen: Was sind meine Stärken und inneren Ressourcen?
  • sich selbst zu entlasten: Was kann ich abgeben/delegieren bzw. was sind nicht mehr meine Aufgaben?

Führung beginnt immer bei einem selbst – und reift mit der Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbstregulation.

Mut zur Entscheidung  Wie neue Führungskräfte innere Stärke entwickeln

Für neue Führungskräfte ist die Entwicklung von Entscheidungsfähigkeit oder das Herbeiführen von Entscheidungen ein wichtiges Element in der täglichen Arbeit. Dies bedeutet, nicht nur rationale Entscheidungen zu treffen, sondern auch mit Unsicherheit, Druck und sozialen Dynamiken umgehen zu können.

Erfolgreich Kommunizieren - Sitzungen erfolgreich leiten und moderieren - Frauch spricht vor mehreren Mitarbeitenden

Dabei gilt es mehrere Schlüsselaspekte zu berücksichtigen:

 

  • Umgang mit Unsicherheit: Fundierte Entscheidungsfähigkeit beinhaltet das Akzeptieren von Unsicherheit. Statt auf Perfektion zu setzen, gilt es für Führungskräfte zu lernen, mit begrenzten Informationen umzugehen, auch pragmatische Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen oder diese zu teilen.
  • Kognitive Verzerrungen erkennen: Denk- und Beobachtungsfehler zu erkennen und zu vermeiden, ist ebenfalls eine Herausforderung für Führungskräfte. Beides sind häufige Stolpersteine in Entscheidungsprozessen.
  • Soziale Einflüsse managen: Führungskräfte müssen mit Gruppendynamiken umgehen und nutzen können. Gleichzeitig sollten Entscheidungen transparent und nachvollziehbar kommuniziert werden, um ein höhere Akzeptanz seitens der Mitarbeitenden zu erreichen.

Strategische Fähigkeiten (weiter-)entwickeln

Strategische und planerische Fähigkeiten sind ein zentraler Bestandteil der Führungsrolle insbesondere beim Übergang von der operativen Fach- zur gestaltenden Führungskraft. Aus Sicht von benefitIMPACT ist die Entwicklung strategischer Kompetenzen sogar besonders herausfordernd und wichtig, denn es erfordert nicht nur neue Denkweisen, sondern auch einen Bewusstseinswandel:

 

  • Führung heisst: Richtung erarbeiten und weiterdenken
    Ohne strategisches Denken fehlt der Blick für das grosse Ganze.
  • Die operative Brille reicht nicht mehr
    Als Fachkraft löst man Probleme. Als Führungskraft fragt man: «Welches Problem ist überhaupt relevant?»
  • Teams brauchen Orientierung
    Gute Strategie schafft Sinn und Verbindlichkeit – dies ist psychologisch ein Grundbedürfnis im Arbeitskontext.
  • Vision und Werte als Führungsinstrumente
    Strategisches Führen heisst auch, auf einer tieferen Ebene Sinn zu stiften:
    • Wofür stehen wir als Team und Organisation?
    • Wie schaffen wir Orientierung in einer komplexen Welt?

Das stärkt nicht nur die Führungskraft, sondern auch das Team – denn Werte geben Halt und verbinden Menschen. Es ist Aufgabe der Führungskraft, Herausforderungen des Unternehmens zu erkennen und vorherzusehen, und dem Team Orientierung zu geben bzw. die Richtung zu weisen, um den Unternehmenserfolg zu sichern und nachhaltig zu steigern.

Transformation statt Perfektion

Ein häufiger Denkfehler ist: «Ich muss perfekt führen.»

Dieser Anspruch erzeugt enormen Druck und verhindert Entwicklung. Es ist hilfreicher, Führung als Prozess zu sehen, nicht als Zielzustand.

Transformation ist möglich, wenn:

 

  • Fehler als Lernchancen gesehen werden,
  • Feedback aktiv eingeholt wird und
  • man bereit ist, sich selbst regelmässig infrage zu stellen.

Das braucht Mut, aber auch eine psychologisch sichere Umgebung.

 

Deshalb ist aus unserer Erfahrung insbesondere in der Anfangszeit eine professionelle Begleitung und Gruppen- und Peer-Austausch wichtig. Diese steigern den Erfolg und die Wirkungskraft von angehenden Führungskräften erheblich.

Der Weg von der Fach- zur Führungskraft ist Persönlichkeitsentwicklung

Der Wechsel zur Führungskraft ist nicht nur ein Karriere- sondern vielmehr ein Entwicklungsschritt. Er fordert innere Arbeit, Reife und eine neue Haltung sich selbst und anderen gegenüber.

 

Wer diesen Weg bewusst geht, wird nicht nur als Führungskraft erfolgreicher, sondern auch als Mensch klarer, gelassener sein und mehr IMPACT erzeugen.

 

Ein gutes Führungstraining zu Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung spielt eine entscheidende Rolle beim Übergang von Fach- zur Führungskraft. – nicht nur, weil es Wissen aus der Führungspsychologie und Führungspraxis vermittelt, sondern weil es Verhaltensänderung, Selbstreflexion und emotionale Reifung ermöglicht, und Sicherheit schafft.

Positive Leadership - Führungskraft zeigt Wertschätzung durch High Five

In Führungstrainings erhalten Führungskräfte die Chance zu erkennen, wie sie auf andere wirken und warum sie wie reagieren und handeln. Teilnehmende von benefitIMPACT Führungstrainings …

 

  • erkennen eigene Muster (z. B. Perfektionismus, Harmoniebedürfnis, Kontrollverhalten)
  • decken blinde Flecken auf und
  • lösen sich von überholten Selbstbildern.

Diese Reflexion ist notwendig, weil Führung nicht nur eine Technik, sondern auch ein Verhalten ist und Verhalten entsteht aus inneren Überzeugungen – dem Mindset.

Führungskompetenzen gezielt entwickeln und stärken

Aus diesem Grund entwickelt und stärkt benefitIMPACT Führungskompetenzen mit folgendem Fokus:

 

  • Selbstführung: Wie führe ich mich selbst? Wie lebe ich die Werte des Unternehmens? Welche Ziele verfolge ich wann und welches Verhalten fördert die Erreichung dieser?
  • Emotionale Intelligenz: Wie erkenne ich Gefühle bei mir und anderen? Wie gehe ich mit diesen Gefühlen um?
  • Kommunikation: Wie formuliere ich Feedback so, dass es die gewünschte Wirkung entfaltet? Wie höre ich aktiv zu und wie erfasse ich zugrunde liegende Herausforderungen?
  • Inspiration & Motivation: Wie finde ich heraus, was das Team wirklich antreibt? Wie kann ich nachhaltig Sinn stiften? Wie ermögliche ich Mitarbeitenden, ihre intrinsische Motivation zu behalten und ihre Energie wirksam und zielorientiert einzusetzen? Wie vermittle ich Wertschätzung?
  • Konfliktmanagement: Wie gehe ich mit Widerstand, Spannungen oder verdeckten Dynamiken um?

Solche Kompetenzen erwirbt man nicht durch Theorien – sie brauchen Raum, Raum, um Erfahrungen zu sammeln, zu üben, Neues auszuprobieren und Feedback zu erhalten. Es geht nicht nur um Werkzeuge – es geht auch um Haltung, Selbstbild und Werte, die eigenen, die des Teams und der Organisation.

Die neue Rolle «verkörpern» lernen

Die «IMPACT-Leadership»-Führungsmodule wirken durch eine klare Trainingssystematik zum Beispiel der Rollenmodellierung.

Teilnehmende …

 

  • probieren neue Verhaltensweisen aus («So könnte ich in dieser Situation agieren.»),
  • erleben sich in einer neuen Verantwortlichkeit («Ich darf diese Rolle annehmen.») und
  • entwickeln ein inneres Rollenbild, das stimmig und authentisch ist.

Dieser Schritt zur Veränderung ist entscheidend und entsteht selten allein, sondern in Interaktion mit anderen.

 

Deshalb bietet benefitIMPACT Führungskräften in unseren Führungstrainings einen «geschützten Entwicklungsraum», in dem sie «Wissen über Führung» interaktiv zu einer verinnerlichten, persönlichen Führungskompetenz umsetzen. Somit unterstützt benefitIMPACT Führungskräfte wirksam und nachhaltig, sich zu inspirierenden, wirkungsvollen und erfolgreichen Führungskräften (weiter) zu entwickeln.

Urs Saladin Portrait Mandatsleiter, Trainer & Coach benefitIMPACT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde verfasst von Urs Saladin

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